Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow war ein russischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge. Er wurde am 18. März 1844 in Tichwin, Russland, geboren und starb am 21. Juni 1908 in Lyubensk, einem Vorort von Sankt Petersburg.
Rimski-Korsakow gilt als einer der wichtigsten Komponisten des 19. Jahrhunderts und war Teil der sogenannten "Mächtigen Fünf" - einer Gruppe russischer Komponisten, zu denen auch Mily Balakirew, Modest Mussorgski, Alexander Borodin und César Cui gehörten.
Er war bekannt für seine Orchesterwerke, darunter die berühmte "Scheherazade" sowie seine Opern, wie zum Beispiel "Der goldene Hahn" und "Der Schneesturm". Rimski-Korsakows Musik ist geprägt von russischen Volksmelodien und orientalischen Klängen.
Darüber hinaus war er ein renommierter Musikpädagoge und unterrichtete viele bekannte russische Komponisten, wie zum Beispiel Igor Strawinsky. Er war außerdem Direktor des Sankt Petersburger Konservatoriums und trug maßgeblich zur Entwicklung der russischen Musiktradition bei.
Rimski-Korsakows Musik ist für ihre farbenfrohe Orchestration, ihre melodische Originalität und ihre symphonische Pracht bekannt. Seine Werke haben einen starken Einfluss auf die Entwicklung der russischen klassischen Musik gehabt und sind auch heute noch beliebt und regelmäßig aufgeführt.
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